Es ist nicht alles Gold was glänzt. Manchmal trifft es zu, manchmal auch nicht. Solomodus und 2 Spieler Modus kamen in diesem Spiel umfangreich auf den Prüfstand. Grundsätzlich bin ich neuen Herangehensweisen an klassische Mechaniken immer positiv aufgeschlossen und oft funktioniert diese Herangehensweise auch. Auf der anderen Seite muss ich lange überlegen welchen Deckbuilder der das Geschehen auf einem Brett lenkt ich wirklich gerne mag. Mal abgesehen von Hands in the Sea und Co, die ich in dieser Reihe auch nicht als Vergleich heranziehen möchte. Aber all das zusammen ergibt eine ungefähr 50:50 Chance, ob ein Spiel zusagt oder nicht. OK Comic Horror Western, lässt an alte Warren Ellis Comics erinnern, wieder etwas auf der Haben Seite. Spannend? Seht selbst!
Spielerzahl: 1-4
Spieldauer: 60-120 Minuten
Alter: ab 13
Autor: Mike Gnade
Verlag: Grimspire Games
Rezensionsexemplar
The Few and Cursed – Eine Handvoll Verdammte
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Unsere Wertung: - 5/10
5/10
Kurzfassung
Pro
- Gut Solo, gut zu zweit spielbar
- Comic Illustrationen sind super
- witziges Thema
Contra
- Deckbuilding Mechanik sehr holprig, einfach und unfertig wirkend
- zu glücksbetont, das Deckbauen wird in jedem Zug beliebiger
- bis es einem schlussendlich egal ist was man zieht
- es erfolgt eine Deindividualisierung der Asymmetrie
- Hin und Herziehen auf dem Brett ist mühselig und lässt die Zugabfolgen zusätzlich noch repetitiver erscheinen
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