Manitoba. ES geht, wie das Cover unschwer erkennen lässt um amerikanische Ureinwohner und deren Jagd und Bevorratung mit allerlei Waren im Jahreslauf. Dafür bekommen wir Punkte und das Ganze gesteuert durch eine Totemmechanik, die dieser Stamm nicht benötigt hat, da er keine Totems hat. Inwieweit sich dieses Spiel aber nun insgesamt thematisch anfühlt und das Totem dabei sogar nur störendes Element ist, oder ob er das Spiel trägt, zu tragen versucht und es ohne gar nicht gegangen wäre? Seht selbst!
Spielerzahl: 2-4
Spieldauer: 60 – 75 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Autor: Remo Conzadori, Marco Pranzo
Verlag: DLP Games
Kostenloses Rezensionexemplar
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Das Spiel kann bei unserem Lieblings Händler bezogen werden
(soweit vorrätig).
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Manitoba Brettspiel Rezension / DLP Games
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Unsere Wertung: - 5.5/10
5.5/10
Kurzfassung
Pro
- die Mechanik mit dem Totem und den daraus resultierenden Aktionen wirkt wie eine light Version anderer Rollenwahlspiele, macht aber auf ihre Art Spaß
- in dieser Phase des Spieles kann ich etwas Einfluss nehmen auf das was meine Mitspieler brauchen und nicht von mir bekommen werden
- schöne Optik sieht gut aus dem Tisch
- interessantes Wertungssystem, mit der Option sich von selbiger zu befreien
Contra
- das Spiel um die Totemmechanik herum ist leider von Durchschnitt geprägt und nur selten entsteht so etwas wie Spannung, öfter das Gegenteil
- oft fühlt man sich beim Aufstieg auf den Leisten nicht entsprechend belohnt, manchmal macht ein Aufstieg gefühlt keinen Sinn
- 2 Ereigniskarten, die durch Zufall im letzten Durchgang massive Punkte geben und das Spiel auf diese Art und Weise vorzeitig entschieden erzeugen Frust
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