Das Fundament der Ewigkeit

Das Fundament der Ewigkeit Cover

Als wir das Spiel in der Vorankündigung sahen, waren wir von der Grafik schon beinahe geblendet. Stimmungsvoll ist wohl genau das richtige Wort. Stimmungsvoll auch das Thema. Religionskonflikte im alten Europa und dazu basierend auf dem aktuellen Roman von Kenn Follet. Michael Rieneck, der sich bereits für die beiden anderen sehr guten Teile der Trilogie, namens Die Säulen der Erde und Die Tore Der Welt als Autor verantwortlich zeigte hat auch Teil drei mechanisch und thematisch in Szene gesetzt. Nun kann man von Arbeiten basierend auf Romanen und Filmen halten was man will. Die ersten beiden Spiele waren durchaus gute bis sehr gute Vertreter ihres Genres. Was das Fundament der Ewigkeit unserer Meinung nach kann? Seht selbst.

Spielerzahl: 2-4
Spieldauer: 60-90 Minuten
Autor: Michael Rieneck
Alter: ab 12 Jahren
Verlag: Kosmos

Zeitstempel
Regeln: 1:06
Fazit: 12:49


Das Spiel kann bei unserem Lieblings Händler bezogen werden
(soweit vorrätig).
Spieltraum-shop.de
http://www.spieltraum-shop.de/das-fundament-der-ewigkeit.html


 

Das Fundament der Ewigkeit
  • Unsere Wertung: - 5.5/10
    5.5/10

Kurzfassung

Pro
- Grafik ist wunderschön, Menzel-typisch aber immer wieder gut
- im Laufe des Spieles doch mehr Optionen als man zuerst denkt
- Thema kommt an einigen Ecken ganz gut durch z.B. das hin und her der Konfessionen zur Zeit der Reformation
- Zeitmechanismus ist interessant
Contra
- das Spiel wiederholt sich schlussendlich aber doch relativ oft selbst und bietet schon in einzelnen Partien nicht allzu viel Abwechslung
- der Zeitmechanismus wirkt bei 1er und 2er Karten, als wenn er nicht funktioniert
- sehr viel Zufall, so dass manche Züge völlig beliebig werden
- Wiederspielreiz leider sehr gering bei uns

5.5/10
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Über Christoph 827 Artikel
Christoph, Ü40 Pädagoge und im Hobby leidenschaftlicher Brett- und Rollenspielfan. Comics und viele Sachbücher mit geschichtlichen Themen aller Art runden den Alltag ab. Am liebsten durchsetzt von verzerrtem Garage Rock aus den 60igern oder aktuell (aber verzerrt). Ehemals mit dem professionellen Verkauf von Spielen beschäftigt reicht das bloße am Tisch sitzen und spielen seit Neustem nicht mehr aus. Das Ergebnis sieht man hier. Ach so: Von Technik, keine Ahnung.

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