Argent – The Consortium

Argent - The Consortium

Worker Placement der, zumindest für mich etwas ungewöhnlichen Art bietet Argent. Sowohl was Thema / Grafik, Vielfalt und nicht zuletzt aufgrund des hohen Interaktionsgrade, denn hier geht es bösartig zur Sache. Hauen und Stechen, um es mal auf den Punkt zu bringen. Ein Schutz ist oftmals nur bedingt möglich und so bleibt demnach nichts als fröhlich mitzumischen, um den Posten als Kanzler einer Magieruniversität. Auch nach mehreren Spielen hat man nicht den Eindruck alles was möglich ist gesehen und erlebt zu haben. Jede mögliche Konstellation sowieso nicht. Seht selbst.

Spieldauer: 60-150 Minuten
Spielerzahl: 2-5
Alter: ab 10 Jahren
Autor: Trey Chambers
Verlag: Level 99 Games
Anleitung & Text englisch

Zeitstempel
Spielaufbau: 00:02:46
Spielablauf: 00:23:10
Fazit: 00:37:33

Argent – The Consortium
  • Unsere Wertung: - 8/10
    8/10

Kurzfassung

Pro
- klassisches Worker Placement von seiner brutalsten Seite
- Spannend bis zum Ende des Zuges
- Push your Luck Elemente, wie Karten ziehen, sind spannend und stören auch nicht sehr, wenn es mal danebengeht
- Schier unendliche Variabilität führt zu enormen Wiederspielreiz
- in Optik und Spielweise ein Euro-Spiel das erfrischend anders daherkommt
- gute Verbindung aus mit Ameritrash Elementen
- schönes Thema
Contra
- ganz bestimmt nicht jedermann Sache, da sich die Interkation nicht aufs „ich besetze das Feld das dir passen könnte“ beschränkt
- Karten (Sprüche, Items…) könnten auf Spieler, die auf 100% akkurates Balancing Wert legen störend wirken
- Kein Spiel für Gerechtigkeitsfanatiker
- zu zweit, durch die Endwertung nicht so gut wie mit mehreren Spielern

8.0/10
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Über Christoph 827 Artikel
Christoph, Ü40 Pädagoge und im Hobby leidenschaftlicher Brett- und Rollenspielfan. Comics und viele Sachbücher mit geschichtlichen Themen aller Art runden den Alltag ab. Am liebsten durchsetzt von verzerrtem Garage Rock aus den 60igern oder aktuell (aber verzerrt). Ehemals mit dem professionellen Verkauf von Spielen beschäftigt reicht das bloße am Tisch sitzen und spielen seit Neustem nicht mehr aus. Das Ergebnis sieht man hier. Ach so: Von Technik, keine Ahnung.

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